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Gottes Wort Wochenblatt #21 - ENTSORGUNG
February 25, 2015

Hallo,

Jede Woche wird ein bestimmtes Thema betrachtet um deinen persönlichen Glauben zu stärken.

Das Thema diese Woche ist ...

ENTSORGUNG

Entsorgung ist eine Lastabgabe die uns ein befriedigtes Leben bieten kann. Im christlichen Leben, Entsorgung bedeutet Verlass von Beängstigung, Furcht, Mangel, usw. Wie können wir von so etwas befreit werden?

Vieles haben wir auf uns selbst geladen, so wie mit angeblichem Überfluss durch alte Lebenswerte die wir einstmals bewerteten. Anderseits ist es die Not die auf uns drängt zum Schwächen, zum Erkranken, und für Unlust des Lebens. Im innersten erhebt sich ein Bewusstsein: Entsorge!

Bei mir, kam das Aufbewahren aus Notgründen von meinem leiblichen Vater. Von klein an wuchs ich auf mit einer Bedrohung: nichts wird weggeworfen!

Auf diese Weise wurde ich ein Sammler und hätte einen Secondhand-Laden aufmachen können. Nach und nach wurde es mir bewusst das die alten Sachen keinen richtigen Wert mehr hatten.

Trotzdem hatte ich vieles gelagert. Immer wieder berührte mich eine Aufmerksamkeit: Entsorge!

Praktisch sein

Alltägliche Sorgen sind genau so. Diese häufen sich so an und können eine unerträgliche Belastung werden. Wie erhält man eine Erleichterung davon?

Ich war es schon so lange gewohnt zu sammeln - es war meins. Ich wollte mich eigentlich nicht davon trennen.

Beängstigung, Furcht, Mangel,
und auch angeblicher Überfluss
kann und können wie ein Joch sein.

Wilde Tiere, die von klein an gekettet sind, brauchen die Ketten nicht wenn sie erwachsen sind. Sie waren ihre Beschränkung gewohnt. So eine Gefangenschaft ist das Leben ohne Erneuerung durch Jesus Christus.

Gewohnheit hält gefangen!

Der Durchbruch
aus Gefangenschaft und Entsorgung
kommt durch Jesus Christus.

Petrus schreibt:
“Ladet alle eure Sorgen bei Gott ab, denn er sorgt für euch. Bleibt besonnen und wachsam! Denn der Teufel, euer Todfeind, läuft wie ein brüllender Löwe um euch herum. Er wartet nur auf ein Opfer, das er verschlingen kann. Stark und fest im Glauben sollt ihr seine Angriffe abwehren. Und denkt daran, dass alle Christen in der Welt diese Leiden ertragen müssen,” 1.Petrus 5,7-9 (HFA).

Eine Entsorgung zu unternehmen kommt vom Entschluss:

  • Ich schaffe es nicht weiter!
  • Ich brauche Hilfe!
Das ist nicht nur praktisch sondern besonnen.

Unternehmen

Um etwas entschlossenes zu tun braucht Mut. In dem Moment wo das Tun anfängt, wachen die alten Begierden auf mit ‘aber’, ‘aber’.
  • Aber, wenn ich das tue, dann habe ich’s nicht mehr, was dann?
  • Aber, was mache ich mit solchen angesammelten Schätzen?
  • Aber, das ist ja eine antike Goldgrube!
  • Aber, das Alte brauche ich doch noch!
Furcht z.B. ist genauso.
  • Wenn ich mich nicht mehr fürchte, bekomme ich kein Mitleid mehr - dann bin ich alleine.
  • Wenn ich genug habe, kommt keiner mehr zu mir - dann habe ich keinen Besuch.
Jeder positiver Versuch bekommt einen Volltreffer um keine Veränderung zu unternehmen.

Jede positive Veränderung wird feindlich angegriffen mit:

  • Das Alte hat weiterhin Wert.
  • Kummer ist besser, sonnst müsste ich etwas anderes tun.
  • Ich will nicht aufgemuntert werden. Das würde zu anstrengend für mich sein.

Jesus, in seinen Gleichnissen, verglich menschliche Einstellungen mit einem Weinschlauch. Positive Veränderungen sind wie neuer Wein der gärt und braucht einen neuen Weinschlauch. Der Alte würde platzen.

Positive Unternehmen beanspruchen diese neue Einstellung, verlangt Anordnung, verlangt Regelung, braucht Anpassung, und verlangt Adaptierung.

Erleichterung

Gottes Heiliger Geist ist motivierend. Jesus sagte im Matthäus 11,30 “… meine Last ist leicht!"

Unternehmungslust muss trainiert werden. Sobald Entsorgung dem HERRN überlassen wird, ist Ablage erleichtert.

1.Petrus 5,7-8 (HFA) lautet, ”Ladet alle eure Sorgen bei Gott ab, denn er sorgt für euch. Bleibt besonnen und wachsam! Denn der Teufel, euer Todfeind, läuft wie ein brüllender Löwe um euch herum. Er wartet nur auf ein Opfer, das er verschlingen kann.”

Entsorgung, Ablage, und Erleichterung sind Gott bestimmt. Aufschiebung, Zögern, weitere Belastung, und sogar Lastzunahme stammen vom Feind.

Im Matthäus 11,28-29 (HFA) sagte Jesus, “… lernt von mir! Ich meine es gut mit euch…”

Gottes Schlüssel
zu seinem Lagerhaus-Verschloss
ist der Glaube.

Der Glaube ist wie eine Torspalte. So stärker der Glaube ... um so breiter öffnet sich das Lagerhaus-Tor ... um so mehr kann man bekommen in Jesus Namen.



AUSSAGE: Ich vertraue die Zusagen meinem HERRN. Ich bestimme seine Hilfe um mich von jeder Hindernis zu entsorgen. Weil mein HERR sich um mich kümmert mache ich mir keine Sorgen. Durch Christus bin ich entsorgt und entlastet.


Tiefer gehen ...

Weil Christus mich versorgt, ist mein Leben, meine Einstellungen, meine Hoffnung, und mein Erhalten seiner Zusagen bestimmt. Mein Glaube wächst und ich bin aufrichtend Erfrischt.


Teste dein Bibelwissen!

Antworten vorhanden im nächsten Wochenblatt!



Antworten: Bibelquiz von letzter Woche
  1. Regenbogen, 1.Mose 9,13
  2. Hebräer, 12,1
  3. Wolkensäule, 2.Mose 13,21

Bis nächste Woche,

Pastor Wolle




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