Wie verlief dein vergangenes Jahr? Waren deine Gesamtereignisse bedeutender oder blieben sie unverändert oder sogar rückläufig? Was haben andere im Vergleich zu deiner Lage besser getan?
Viel wichtiger ist, was Gott zu deinen Leistungen zu sagen hat. Deine eigene Meinung ist eine Selbsteinschätzung, aber er kennt dein Potenzial durch die innewohnende Kraft des Heiligen Geistes, der der gleiche ist, den Jesus hatte.
Diejenigen, die ihre Lage verbesserten, mussten eine Veränderung einführen d. h. eine neue Denkweise befolgen (Rom 12:2), um nachweisbare Erfolge zu erreichen. Und du?
Josua, der die Führung des Volkes Israel von Mose übernahm, erhielte die folgenden Unterweisungen (Jos 1:5-9):
Diese Anweisungen wurden unverändert in das Neue Testament übernommen:
Es erfordert nur Entschlossenheit einen Anfang zu machen und ihn zum Ziel durchzuführen. Das heißt, trifft eine Entscheidung und haltet zu ihr.
Gott, der Herr, gab Josua zu all den Unterweisungen, zusätzlich diesen Befehl: sag dir die Gebote immer wieder auf, Josua 1,8. Warum? Damit weder durch Bezweiflung noch Unglaube die Gebote infrage gestellt werden.
Und Jesus lehrte: Denn wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund. Ein guter Mensch bringt aus der guten Schatzkammer (seines Herzens) Gutes hervor, Matthäus 12,34-35. Sind eure Worte nach Gottes Willen gerichtet (Rom 8:1) oder erlaubt ihr Satans Einschüchterung euch weiterhin zu beeinflussen (Jn 10:10)?
Seid entschlossen, Fortschritte sind notwendig. Verlasst euch auf den Herrn, der euch zumutet, allen Rückschlägen Widerstand zu leisten. Unterstellt euch Gott und widersetzt euch dem Teufel. Dann muss er von euch fliehen, Jakobus 4,7 HFA.
Nichts bleibt euren Verfehlungen untertan, solange ihr euch nicht übertrumpfen lässt durch Unkenntnis der Heiligen Schrift: denn ihr kennt weder die Heilige Schrift noch die Macht Gottes, Matthäus 22,29. Anstatt: Werdet stark, weil ihr mit dem Herrn verbunden seid! Lasst euch mit seiner Macht und Stärke erfüllen! Epheser 6,10 HFA.
Seht euch selbst als erfolgreich. Vergegenwärtigt euch durch die Erneuerung eures Denkens (Rom 12:2), die geplanten Fortschritte durch Gottes Verheißungen, wie Johannes der Täufer sie verkündet hat:: Bereitet dem Herrn den Weg, ebnet ihm seine Pfade! Alle Vertiefungen sollen ausgefüllt und alle Berge und Hügel geebnet werden! Was krumm ist, soll gerade und was uneben ist, soll zu glattem Wege werden, Lukas 3,4-5.
Noch bevor eine Veränderung uns in den Sinn kommt, weist uns der Heilige Geist bereits den besten Weg, um jede Herausforderung zu überwinden, sei es Zweifel, Misstrauen oder Unkenntnis der Heiligen Schrift: Ihr wißt: ich habe euch die Macht verliehen, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und Macht über das ganze Heer des Widersachers, und keinen Schaden wird er euch irgendwie zufügen können, Lukas 10,19.
Vertraut dem was geschrieben steht: Denn ich bin dessen gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch irgendwelche Mächte, weder Höhe noch Tiefe noch sonst irgendetwas anderes Geschaffenes imstande sein wird, uns von der Liebe Gottes zu scheiden, die da ist in Christus Jesus, unserm Herrn, Römer 8,38-39.
Nimmt euch als Jahresendbeschluss vor, jede verfehlende Herausforderung im neuen Jahr zu überwinden, zum Gehorsam Jesu Christi (2Cor 10:5).
Die Erneuerung eures Denkens erreicht Gottes versprochene Zuteilungen. Gott tut nicht für euch, wozu ihr von ihm befähigt seid. Mit anderen Worten: räumt alle Hindernisse aus dem Weg (Mt 3:3), und das noch nicht Vorhandene benennt, als wäre es schon vorhanden, Rǒmer 4,17.
Durch das Bekenntnis zu Christus seid ihr erneuert (Rom 10:9-10) und habt denselben Heiligen Geist wir er: Ihr dagegen seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn nämlich Gottes Geist wirklich in euch wohnt; wenn aber jemand den Geist Christi nicht hat, so gehört ein solcher (Mensch) ihm auch nicht an, Römer 8,9.
Auch wenn euer geistliches Wesen durch die Wiedergeburt erneuert wurde, bleibt das Sinnen unverändert, bis eine bewusste Veränderung unternommen wird (Rom 12:2). Dies geschieht nicht nur, um weitere Kenntnisse zur Bibel zu erreichen, sondern auch, wie ihr euch im Licht der Erneuerung seht.
Schaut in den Spiegel, spricht überzeugend zu euch selbst. Legt Zeugnis ab und seht euch als eigenartig erfolgreich, zielgerichtet und entschlossen, angstlos und unverzagt zur Ähnlichkeit Jesu Christi. Schau direkt in deine Augen und sage zu deinem Angesicht – du bist erfolgreich, du bist zielgerichtet, du bist angstlos, du bist unverzagt!
Dies ist dieselbe Anweisung, die Josua eingeprägt wurde: Höre nicht auf, von diesem Gesetzbuch zu reden, und sinne Tag und Nacht darüber nach, damit du auf die Beobachtung alles dessen, was darin geschrieben steht, bedacht bist; denn alsdann wirst du glücklichen Erfolg bei deinen Unternehmungen haben, und alsdann wird dir alles gelingen. Ich habe dir also zur Pflicht gemacht, Josua 1,8-9 (Fettdruck hinzugefügt).
Gehe jeden Schritt deiner Überzeugung mit gewisser Zuversicht, wie es die zwei Verwalter im Gleichnis von den Talenten taten (Mt 25:14-18). Sie waren mutig auf Erfolg ausgerichtet. Der dritte Verwalter, obwohl er nur das geringste bekam, trug er trotzdem dieselbe Verantwortung. Leider sah er sich als unsicher und unfähig an, das zu erreichen, was von ihm erwartet wurde.
Betrachtet euch selbst als vollkommen fähig, das zu erreichen, was euch durch die Wiedergeburt aufgetragen wurde. Befolgt die Anweisungen und Gebote des Herrn in der verliehenen Autorität, und in der Kraft seiner Macht. Seht euch als ausgerüstet (Eph 6:11) mit seinem Wort (Rom 12:2) und durch den Heiligen Geist, den auch Jesu hatte, bekräftigt.
Und da die Verwandlung von Herrlichkeit zu Herrlichkeit (2Cor 3:18) ständig zunimmt, werdet ihr in euren Unternehmungen Erfolg haben, einige 30-fach, andere 60-fach, und bis zu 100- fach. Dann wird euch nichts Tag für Tag oder zum Jahresbeginn unmöglich sein (Mk 9:23).
Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!
Matthäus 28:19-20
Wenn nicht anders angegeben, stammen orange zitierten Bibelstellen aus der MENGE-Übersetzung.
(fü*) = frei übersetzt