➤ Pastor Wolle (Wolfgang) Fulson
Angst und Panik werden von bösen geistlichen Beeinflussungen gesteuert, die heutzutage weiterhin auf der Erde regieren.
Mehrmals sprach Jesus, ‘Fürchtet euch nicht!’ Seine Aufgabe als Heiland war, Gottes Königreich mit Macht und Autorität über die regierende Gewalt des Teufels zu beweisen: Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, daß er die Werke des Teufels zerstöre, 1.Johannes 3,8.
Die Auferstehung von Jesus Christus und der Auftritt des Heiligen Geistes zu Pfingsten führten zur Fortsetzung der Taten Christi mit Autorität und Vollmacht.
Vor der Wiedergeburt (Jn 3:3) lebt jeder Mensch unter der Regierungsmacht des Satans. Die Bekehrung zu Christus (Rom 10:9) leitet zum Ende dieser Unterdrückung mit der Führung des Heiligen Geistes, der die Fülle der Verheißungen Gottes offenbart.
Dagegen erhebt sich die Macht des Verderbers, um die Erlösten des Christi zurück in Gefangenschaft zu ziehen mit Angst, Panik und Unsicherheit.
Jesus entblößte diesen Plan, in dem er voraussagte, dass die Gläubigen in seinem Namen Dämonen austreiben werden, die jederlei Beängstigung verursachen (Mk 16:17).
Unsere Gestalt ist im Ebenbild Gottes (Ge 1:26): Wir sind ein Geist, haben eine Seele, und leben in einem Körper, mit dem wir die erschaffene Welt berühren. In der Ähnlichkeit Adams und Evas, werden Christen eingeschüchtert die Voraussetzungen Jesus zu missachten und zu vernachlässigen.
Adam und Eva hätten der Versuchung im Paradies entgehen können. Durch ihre Missachtung wurden sie von Gottes Gegenwart verstoßen. Um seiner Schöpfung treu zu bleiben, war Jesus von Gott vorbestimmt vor der Schöpfung als Erlöser der Menschheit (1Pet 1:20-23). Daraufhin erschien Jesus (Lk 2:11), um den Weg die Versöhnung vorzubereiten und zu erfüllen (1Jn 4:14-15).
Die Versöhnung mit Gott, durch die Bekehrung zu Christus (Rom 10:9) vollbringt den Plan Gottes mit der Menschheit gemeinschaftlich in Ewigkeit zusammen zu leben, aber mit Bedingungen. Ohne der Versöhnung bleibt dem Satan das Recht seine Herrschaft unbehindert weiterzuführen.
Die Schlachter Bibel, Neues Testament, zitiert ‘Furcht’ sechsundvierzigmal und den Ausdruck ‘Fürchtet euch nicht’, zehnmal. Also ist es wichtig!
Im Brief des Paulus an die Römer, schreibt er: Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch wiederum fürchten müsstet, Römer 8,15 HFA.
Die Wiedergeburt (Jn 3:5), die das christliche Leben ermöglicht, bietet Zugang zum Recht jederlei Angstzustände zu entgehen, d.h. Angst, Panik, und Erschrecken abzulegen.
Hiob dagegen erlaubte es und sprach: Meine schlimmsten Befürchtungen sind eingetroffen, und wovor mir immer graute – das ist jetzt da! Hiob 3,25 HFA.
Was dulden wir in unserem Leben? Was soll unser Leben bestimmen: Angst oder Frieden?
Jesus sagte: Damit ihr in mir Frieden habet ... ich habe die Welt [Bedrängnisse] überwunden, Johannes 16,33 (Klammern hinzugefügt).
Durch die Zunahme der Herrlichkeit Christi in uns (2Cor 3:18), wächst das Vertrauen, dass Angst, Panik und jede feindliche Unterdrückung erfolgreich besiegt werden kann, aber im Namen Jesu (Mk 16:17).
Die Redewendung, ‘in Christus’, wird 93-mal gebraucht in der Schlachter Ausgabe, als Aufforderung im Neuem Testament für die christliche Gemeinde:
Am Anfang, im Paradies, sprach der Satan zur Eva: Sollte Gott wirklich gesagt haben, 1.Mose 3,1.
Die Frage an uns bleibt: Sind wir, ‘in Christus’, vergewissert? Es geht nicht um Furcht oder Angst, sondern auf den Verlass des Wortes Gottes. Ist man entschlossen den Befehlen Christi zu gehorchen, ohne Kompromiss?
Kompromiss, ebenso Zweifel, erlaubt ein Eindringen der Angst. Unser Glaube, durch den wir ‘in Christus’ sind, soll als Überzeugung in uns vertrauensvoll zunehmen!
Die Erlösung durch das vollendete Werk Christi bietet Befreiung von Angst und Panikattacken. Wegen dieser Befreiung sollte man sich nicht von der vorigen Sklaverei weiter verängstigen lassen! Im Gegenteil, solche Versuchung soll ausgeschlossen werden.
Trotz der Meinung mancher Menschen sind Dämonen, die bösen Geister, auf Erden um jederlei Unruhe, Scham, Depression, Unsicherheit und Bosheit, wo möglich, einzubetten.
Jesus Christus erschien, daß er die Werke des Teufels zerstöre, 1.Johannes 3,8, und erfüllte diese Aufgabe am Golgatha Kreuz.
Folgend der Himmelfahrt Jesus Christi, ist jeder Christ seither berechtigt seinen Aufruf fortzusetzen: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich tue, auch vollbringen, ja er wird noch größere als diese vollbringen; denn ich gehe zum Vater, Johannes 14,12.
Es war nicht nur für die Gemeinde der Frühkirche bestimmt. Im Gegenteil, es bleibt gültig bis zum Tag der Rückkehr Christi. Böse geistliche Wesen können nicht vernichtet werden, daher die Hölle, die dafür vorbereitet ist. Teuflische Wesen können nur vertrieben werden (Mk 16:17).
»Warum bist du so zornig und blickst so grimmig zu Boden?«, fragte ihn der HERR. »Wenn du Gutes im Sinn hast, kannst du doch jedem offen ins Gesicht sehen. Wenn du jedoch Böses planst, dann lauert die Sünde schon vor deiner Tür. Sie will dich zu Fall bringen, du aber beherrsche sie!« 1.Mose 4,6-7 HFA.
Die letzten sechs Wörter sind gleich dem Befehl unseres Christi, … in meinem Namen werden sie Dämonen austreiben (beherrschen), Markus 16:17 (fü*).
Dämonen sollen von Christen besiegt werden. Wenn sie nicht konfrontiert werden, bleiben diese aktiv und dominieren den Leidenden ungestört weiter.
Jesus legte es so aus: ‘Ein Haus, das nicht ordentlich eingerichtet und bewacht ist, bietet Zugang für die früheren Einwohner’ Mt 12:45 und Lk 11:26 (fü*). Der Ausfall von so einer Unentschlossenheit lautet auf diese Weise: Mein Volk läuft ins Verderben, weil es den richtigen Weg nicht kennt, Hosea 4,6 HFA.
In jedem der vier Evangelien, Matthäus, Markus, Lukas, und Johannes, erwähnt Jesus, dass er die Glaubenden bevollmächtigt hat, um Bedrängnisse zu vertreiben (Mk 16:17).
Im Lukasevangelium (Lk 10:17-20) kamen die siebzig Jünger voller Freude zurück, dass sogar Dämonen in seinem Namen ihnen unterworfen waren.
Wie gehen wir heutzutage mit Unruhe, Angst, Panik um?
Zum Beispiel:
Wird Panik, Angst, Furcht oder ähnliches Leiden geduldet, deutet es meistens auf etwas, dass im Leben entweder erlaubt wurde oder weiterhin getan wird, sei es Lügen, Zaubertricks, Kriminalfilme oder andere Gründe.
König David hatte es erfasst: Ich will nicht mein Auge gerichtet halten auf schandbare Dinge; das Tun der Abtrünnigen hasse ich: es soll mir nicht anhaften. Ein falsches Herz soll fern von mir bleiben, einen Bösen will ich nicht kennen, Psalm 101,3-4.
Gottes Gnade und Barmherzigkeit soll nicht unterschätzt werden. Jesus sagte, dass die Gläubigen Dämonen sowie Angst, Furcht, Panik, usw. austreiben werden (Mk 16:17).
Dazu ist jeder Wiedergeborene berufen.
Die Auswirkung wird nur durch den bestehenden persönlichen Glauben oder die Einschüchterung von Geistern, die wohnhaft bleiben wollen, begrenzt. Solche steuern die Gedanken, dass es unmöglich ist befreit zu werden.
Mut dazu zu bringen, wird vom Heiligen Geist geleitet. Dass es auch funktioniert, ist von Jesus im Markus 16:17 vorausgesagt.
Ist keine Gemeindehilfe vorhanden, kann das folgende getan werden. Dem Verursacher, dem böse Geist, wird befohlen mit:
“Im Namen Jesus Christus, Angst (oder Panik, oder Furcht, egal was) verlasse diesen Mann/diese Frau/dieses Kind! Kehre nicht wieder zurück!“
Diese Anrede ist nicht für den Menschen, sondern den Geist, der im Menschen ist.
Es kann vorkommen, dass ein solcher Befehl mehrmals ausgeführt werden muss, da die belästigte Person sich nicht davon trennen möchte. Der persönliche Wille ist dafür noch nicht entschieden.
Die Freilassung soll von wenigstens zwei gläubigen Christen getan werden, die selbst nicht an einem gleichen oder ähnlichen Problem leiden. Diese sollen schriftlich gereift, und mit dem Heiligen Geist getauft sein, d.h. mit anderen Zungen reden (Mk 16:17-18).
Eine persönliche Befreiung kann auf diese Weise erreicht werden:
Angst, Furcht und Panik werden von Gedanken und Gefühlen gesteuert. Lasse dich nicht davon beherrschen; überwinde Panik und sei unbeirrt. Die zugewiesene Autorität des Namens Jesus sichert dein Wohlbefinden durch deinen Glauben (Mk 16:17).
Befreiung zu fördern, ist keine Spielerei.
Seit der Himmelfahrt Jesu, ist jeder Christ berechtigt, die Taten Jesus Christi fortzusetzen, um die Werke des Teufels zu zerstören.
Amen
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Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!
Matthäus 28:19-20
Wenn nicht anders angegeben, stammen orange zitierten Bibelstellen aus der MENGE-Übersetzung.
(fü*) = frei übersetzt