➤ Pastor Wolle (Wolfgang) Fulson
Im gesamten Alten und Neuen Testament, bestätigt Gott seine Liebe, seine Treue, seine Macht, und seine Versorgung.
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dieses war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dieses (Wort) geworden, und ohne dieses ist nichts geworden (von allem), was geworden ist, Johannes 1,1-3.
Gott versichert, dass sein Wort den Zweck erfüllt, wofür es gesprochen wurde. Es ist unfehlbar und bleibt zuverlässig, ja, ich wache über meinem Wort, um es in Erfüllung gehen zu lassen! Jeremia 1,12.
Hatte Gott der Allmächtige seinen Sohn, Jesus Christus, von den Toten nicht auferweckt? Jesus, das Wort Gottes, konnte nicht verstummt bleiben.
Das Wort Gottes musste eine Auferstehung erleben, sodass wir durch unser Bekenntnis zu ihm mit Gott versöhnt werden. Dies gab uns das Recht, "die Kinder Gottes" genannt zu werden und hat uns berufen seine Eigenschaften und Taten zu offenbaren.
Alles im Königreich Gottes, einschließlich unseres menschlichen Lebens, wird mit einer Aussage eingeleitet und aufrechterhalten.
Jede mündliche Aussage der Verheißungen Gottes ist im Namen Jesus und unserem Glauben autorisiert. Daraufhin sind wir vergewissert, dass unsere Aussagen erfolgreich sind.
Was soll uns enttäuschen oder auch trennen von solchen Verheißungen, die mit dem Blut des Christus gesiegelt wurden?
Diese haben ihn um des Blutes des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen überwunden, Offenbarung 12,11.
Ohne Ausnahme, wird alles im Zusammenhang mit der Versöhnung durch das Sagen und den Glauben erreicht. Zum Beispiel, die Errettung, Römer 10,9, lautet: Denn wenn du »mit deinem Munde« Jesus als den Herrn bekennst und »mit deinem Herzen« glaubst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet werden.
Also,
Diese 1-2-3 Bedingung führt zur Gerechtigkeit, durch die man als Kind Gottes anerkannt wird.
Denn mit dem Herzen glaubt man (an ihn) zur Gerechtigkeit, und mit dem Munde bekennt man (ihn) zur Errettung, Römer 10,10.
Ist unsere mündliche Anbetung mit Glauben und Vertrauen gesichert, gewiss, dass Gott uns hört, oder sind wir mit Unsicherheit und Glaubensmangels umschlossen? Ungewissheit und Zweifel führen nur zu einer oberflächlichen Anbetung: Dieses Volk ehrt mich nur mit den Lippen, ihr Herz aber ist weit entfernt von mir, Matthäus 15,8.
Wer stattdessen mit freudiger Vorbereitung kommt, um Gott für all seine Güte zu loben und preisen so, wie König David, tut es mit Liebe von Herzen aus. Ich will den Herrn loben von ganzem Herzen, ich will alle deine Wunder erzählen … Herr, wer dich kennen lernt, der wird dir gern vertrauen. Wer sich auf dich verlässt, der ist nie verlassen, vom Psalm 9,2; 11 (fü*).
Auf diese Weise,
Gott von ganzem Herzen zu verehren (1) mit jubelndem Lob und Ehre, (2) zu wissen, dass man erhört wird, (3) folgt eine innere Beruhigung und gewaltige Freude, die jene andere weltlichen Freuden weit übersteigt.
Als Kinder Gottes, durch die Jesu Christi Versöhnung, sind wir berufen die Vorschriften unseres Vaters, wie Jesus, in seinem Ebenbild zu befolgen ohne Vernachlässigung.
Ich habe von Anfang an vorausgesagt, was geschehen wird; lange im Voraus kündigte ich die ferne Zukunft an. Meine Pläne verwirkliche ich, und was mir gefällt, das führe ich aus… So habe ich es gesagt, und genauso wird es eintreffen. Ich habe diesen Plan gefasst und werde ihn verwirklichen, Jesaja 46,10-11 HFA.
Gott macht sich wegen seiner Verheißungen für unser Wohlergehen verantwortlich. Ebenso erwartet er Verantwortung von seinen erlösten Kindern, die in das Ebenbild seines Sohnes Jesus verwandelt werden, ...von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, 2.Korinther 3,18.
Die 1-2-3 Reihenfolge, Sagen-Glauben-Erhalten Auswirkung bleibt unverändert:
Darum sage ich euch: Bei allem, was ihr im Gebet erbittet – glaubt nur, daß ihr es (tatsächlich) empfangen habt, so wird es euch zuteil werden, Markus 11,24.
Gottes Voraussetzungen bleiben unverändert. Zwei Blinde wollten geheilt werden: Als Jesus hierauf von dort weiterging, folgten ihm zwei Blinde, die laut riefen: »Sohn Davids, erbarme dich unser!« Als er dann in das Haus gekommen war, traten die Blinden zu ihm heran, und Jesus fragte sie: »Glaubt ihr, daß ich (euch) dies zu tun vermag?« Sie antworteten ihm: »Ja, Herr!« Da rührte er ihre Augen an und sagte: »Nach eurem Glauben geschehe euch!« Matthäus 9,27-29.
Das christliche Leben wird durch Aussagen befriedigt, quasi durch die schriftlichen Verheißungen Gottes. Als Miterbe Christi sollte man sich nicht weigern es zu tun (Mk 11:22-23).
Alles, was wir nach dem Willen Gottes verändern oder befriedigen wollen, soll durch eine Aussage deklariert werden, indem das, was noch nicht existiert, entsteht (Rom 4:17):
Ich habe euch erwählt und euch dazu bestellt, daß ihr hingehen und Frucht bringen sollt und eure Frucht eine bleibende sei, auf daß der Vater euch alles gebe, um was ihr ihn in meinem Namen bittet, Johannes 15,16.
Jesus suchte nach Frucht am Feigenbaum (Mk 11:13), fand aber keine. Unser Leben ebenfalls kann fruchtlos oder fruchtbar sein und nur wir entscheiden durch unsere Aussagen.
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Paulus sagte in 2.Korinther 4,13 LUT: Ich glaube, darum rede ich. Deine Worte sind bekräftigt durch deinen Glauben. Bestimme und erhalte das was die Zusagen Gottes dir bieten.
Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!
Matthäus 28:19-20
Wenn nicht anders angegeben, stammen orange zitierten Bibelstellen aus der MENGE-Übersetzung.
(fü*) = frei übersetzt