➤ Pastor Wolle (Wolfgang) Fulson
Gott hat niemals und wird niemals sein Wort widerrufen. Sein lebendes Wort, (Jn 1:4) Jesus Christus, bleibt unverändert, so wie es geschrieben steht – 'gestern, heute und in Ewigkeit', (Heb 13:8) denn er wacht darüber mit seinem Eid: Mit meinem Wort, das aus meinem Munde hervorgeht: es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern erst dann, wenn es das ausgerichtet hat, was ich gewollt habe, und das zustande gebracht hat, wozu ich es gesandt habe, Jesaja 55,11.
Ist Heilung, so wie sie geschrieben steht, veraltet? Medizin hat doch seit der Zeit Christi stets Fortschritte gemacht, indem sogar Organteile von Tieren gebraucht werden.
Und für alles andere gibt es doch Medikamente als das Neueste vom Neuen, trotz der Nebenwirkungen die oft schlimmer sind als die Verursachungen.
Abseits der menschlichen Fähigkeiten bleibt Gott seinem Wort weiterhin unverändert treu.
Gott sprach durch seinen Propheten Jeremia: Ja, ich wache über meinem Wort, um es in Erfüllung gehen zu lassen! Jeremia 1,12.
Durch den Propheten Maleachi sprach Gott - Ich, der HERR, verändere mich nicht, Maleachi 3,6 (fü*).
Und über Jesus, der Sohn Gottes, das lebende Wort, lautet es, er bleibt unverändert 'gestern, heute bis in Ewigkeit', Hebräer 13,8 (fü*).
Widerspricht sich Gott? NEIN!
Gesundheit bzw., Heilung, wurde schon im Alten Testament als Prophetie verkündet und traf durch die Heilsbotschaft Jesu Christi ein.
Die zeitgemäße Wiederentdeckung des biblischen Heilens ist einzigartig und gleicht der Entdeckung eines vergrabenen Schatzes, den ein Mann fand (Mt 13:44).
Nicht nur war das Ereignis der Jesukreuzigung um Sünden zu tilgen, sondern, um zugleich die Prophetie des Jesajas einzuführen: Und doch war er verwundet, um unserer Übertretungen willen, und zerschlagen infolge unserer Verschuldungen: die Strafe war auf ihn gelegt, zu unserm Frieden, und durch seine Striemen, ist uns Heilung zuteilgeworden, Jesaja 53,5.
Davon erklärte der Apostel Petrus: Er (Jesus) hat unsere Sünden selber mit seinem Leibe an das (Marter-) Holz hinaufgetragen, damit wir, von den Sünden freigemacht, der Gerechtigkeit leben möchten: durch seine Wunden seid ihr geheilt worden, 1.Petrus 2,24.
Auf Grund dieser Zeugen ist Wahrheit vermittelt (2Cor 13:1) und beide Ämter (Prophet und Apostel) (Eph 4:11) sind von Gott, der nicht lügen kann, eingeführt (Tit 1:2) – um der Gemeinde behilflich zu sein.
Diese Worte waren Gottes Ecksteine, mit denen er das Universum erschuf - er sprach und es wurde (Ge 1:1-28).
Gottes Macht und Kraft wurde bewiesen mit der Auslage des Engels zur Maria, bezüglich ihrer angedeuteten Schwangerschaft: denn bei Gott ist kein Ding unmöglich, Lukas 1,37.
Auf gleicher Weise sprach Jesu: Alles ist dem möglich, der Glauben hat, Markus 9,23.
Und als entfaltende Prophetie sprach Jesus: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich tue, auch vollbringen, ja er wird noch größere als diese vollbringen, Johannes 14,12.
Bleibt dem Menschen etwas überlassen? Ja - es zu glauben und auszuführen!
Berechtigte Autorität ist jedem Versöhnten durch das vollendete Werk Jesu Christi über die ganze Macht des Feindes verliehen (Lk 10:19). Ohne die Versöhnung hat kein Mensch Anspruch auf diese verfügbare Autorität.
Als Petrus und Johannes die Macht des Namens Jesus erwiesen, versuchte der Zauberer, Simon, diese Macht zu bekommen.
Sein Denken war aber ganz vergiftet und von Ungerechtigkeit ergriffen (Act 8:9-23).
Für die Gläubigen, ermächtigt mit dem Heiligen Geist, muss es in Taten umgesetzt werden, um Heilungs-Veränderungen zu erreichen, so wie es Philippus tat: denn aus vielen fuhren die unreinen Geister, von denen sie besessen waren, mit lautem Geschrei aus, und zahlreiche Gelähmte und Verkrüppelte wurden geheilt, Apostelgeschichte 8,7.
Schmerzen, Krebs, Virusangriffe usw. stammen nicht von Gott, sonst hätte Jesus die Kreuzigung nicht ertragen müssen und die von Gott eingegebenen Prophetien zum Jesaja, Maleachi und Apostel Petrus wären sinnlos.
Unverändert bringt Gott seine Vorhersagen zu Geltung, weil er sein Wort bewacht (Jer 1:12).
Jedoch der Meinung zu sein, dass Gesundheit oder Heilung verfallen ist, widerspricht dem Wort Gottes.
Hat Gott sein Wort zurückgenommen und die schmerzhafte Kreuzigung seines Sohnes und seine Prophetien annulliert?
Bedenkt, woher solche entgegengesetzten Ideen stammen.
Nur eine Stiftung behauptet solche Verleumdung - die des Satans, so wie zur Zeit Adams und Evas – 'hat Gott wirklich gesagt?'
Sind Gottes Worte übertrumpft mit menschlicher Klugheit und vernommener Einsichten der Philosophen und Prognostiker?
Nichts ist dem unmöglich, der glaubt und die Führung des Heiligen Geistes durch die Versöhnung angenommen hat.
Alle körperliche Beschwerden können deswegen überwunden werden.
In der Erklärung vom Feigenbaum sprach Jesus zu ihm und am nächsten Tag war der Baum vertrocknet (Mk 11:20).
Wiederum, mit dem Versetzen des Berges, lehrte Jesus: Ich versichere euch: Wenn ihr glaubt und nicht im Geringsten daran zweifelt, dass es wirklich geschieht, könnt ihr zu diesem Berg sagen: ›Hebe dich von der Stelle und stürze dich ins Meer!‹, und es wird geschehen, Markus 11,23.
Die Worte der Versöhnten sind mit Autorität berechtigt (Lk 10:19 + Mk 11:23 sowie Mk 16:17-18 + Jn 14:12) im Namens Jesus.
In diesem Zusammenhang urteilen die Versöhnten als Richter mit Autorität gegen alle körperlichen Beschwerden.
Seid mutig!
Ihr habt und vertretet die Autorität des Königreichs, Jesu Christi!
Urteilt wie folgt:
oder...
Es muss jedoch vertrauensvoll und mit Glauben getan werden.
Beschwerden werden euch verlassen. Sollte die Befreiung sich hinauszögern, was dann?
Der Feigenbaum war tot in dem Moment, wo Jesus sein Befehl sprach - doch die Auswirkung wurde erst am nächsten Tag offensichtlich.
Ebenso mit Beschwerden, die nicht gleich auf den Befehl reagieren.
Wenn nach einiger Zeit keine Verbesserung eintrifft, wiederholt euer Urteilgespräch. Es ist von eurem Glauben abhängig, d.h. die Gewissheit der eingegebenen Autorität, und wo es geschrieben steht.
Jesus, zur Zeit seiner Prüfung, bestätigte mit Dreistigkeit und Gewissheit: 'es steht geschrieben...', Matthäus 4,6 und der Teufel ließ von ihm ab (V.11).
Der Feigenbaum vertrocknete und der Berg versetzte sich; der blinde Bartemäus wurde sehend (Mk 10,46) und der Lahme wurde in seinen Beinen gestärkt (Act 3:2).
Wir als Menschen sind das schwache Glied und müssen uns an Gottes Anweisungen halten, um Erfolg zu erreichen (Jos 1:8).
...und noch etwas... es hat mit Vergebungshindernissen zu tun: Vergebt denen, die euch irgendetwas angetan haben, Markus 11,25 (fü*).
Diese Hinweise sind Sprungbretter, um mit anderen Angriffen des Feindes erfolgreich zu handeln.
Darum erinnert euch daran, dem HERRN aufrichtig mit jubelnder Ehre und Lob dankbar zu sein, für das, was sein Name in euch und durch euch in anderen vollbrachte. Die Welt wartet auf die Versöhnten, die die Macht und Kraft des Königreiches Gottes offenbaren (Rom 8:19).
Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!
Matthäus 28:19-20
Wenn nicht anders angegeben, stammen orange zitierten Bibelstellen aus der MENGE-Übersetzung.
(fü*) = frei übersetzt