➤ Pastor Wolle (Wolfgang) Fulson
Die Prophetie vom Johannes der Täufer, der als Vorgänger Jesu in der Wüste umherging und predigte, tut Buße, das Himmelreich ist nahe herbeigekommen! Matthäus 3,2 LUT, traf ein. Er sah Jesu auf sich zukommen; da sagte er: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt! Johannes 1,29.
Über Jesus wurde vom Propheten Jesaja über das kommende Licht geweissagt: Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir, Jesaja 60,2 LUT.
Dies kam zu Erfüllung als Jesus erschien, erfüllt mit dem Heiligen Geist und der Macht und Kraft Gottes. Er erhellte das Land mit Hoffnung und Trost: Das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen; und die da saßen am Ort und Schatten des Todes, denen ist ein Licht aufgegangen, Matthäus 4,16 LUT.
Dem Volk erwies er sich als der Erwartete, ihr Heiland: Und Jesus ging umher im ganzen galiläischen Lande, lehrte sie in ihren Schulen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte allerlei Seuche und Krankheit im Volk, Matthäus 4,23 LUT.
Inzwischen wurde Johannes der Täufer festgenommen und ins Gefängnis verschlossen. Wie lange ist nicht kundgegeben. Nach längerer Zeit, obwohl er Zeugnis von Jesu Christi ablegte, lies er ihn fragen, ob er der Erwartete wäre: Jesus gab ihnen [den Jüngern des Johannes] zur Antwort: Geht hin und berichtet dem Johannes, was ihr hört und seht: Blinde werden sehend und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote werden auferweckt, und Armen wird die Heilsbotschaft verkündigt, und selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt, Matthäus 11,4-6 (Klammern hinzugefügt).
Enttäuschungen und Bedrängnisse, so wie Johannes sie im Kerker erlebte, können die Heilsbotschaft in Frage stellen, darunter, ob Heilung stets weiterhin verfügbar wäre.
Jesus prophezeite, dass die Gläubigen das durchführen werden, was er getan hat, sogar noch Größeres, (Jn 14:12).
Egal, welche Gesundheitsproblem man duldet, Gott und sein Wort bleiben unverändert treu. Darunter der Beweis von Petrus: durch seine Wunden seid ihr geheilt worden, 1.Petrus 2,24.
Etwas später erschien Jesus unter seinen Versammelten und sprach: Das sind die Reden, die ich zu euch sagte, da ich noch bei euch war; denn es muß alles erfüllet werden, was von mir geschrieben ist im Gesetz Mose's, in den Propheten und in den Psalmen. Da öffnete er ihnen das Verständnis, daß sie die Schrift verstanden, Lukas 24,44-45 LUT.
Gottes Worte sind prophetisch eingegeben (2Tim 3:16) und erfüllen den Zweck, für den sie gesprochen wurden: Ja, ich wache über meinem Wort, um es in Erfüllung gehen zu lassen! Jeremia 1,12.
Als Beispiel, die Worte des Propheten Jesaja waren zukünftig: Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt, Jesaja 53,5 LUT.
Folgend der Himmelfahrt Jesu, traf Jesajas Weissagung ein, die Petrus dann verkündete: Welcher unsre Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, auf daß wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch welches Wunden ihr seid heil geworden, 1.Petrus 2,24 LUT.
Jesajas Prophetie, zuvor Jesus erschien, lautet: durch seine Wunden sind wir geheilt, Jeseja 53,5 LUT. Petrus, nach der Auferstehung Jesu, verkündete: durch seine Wunden seid ihr geheilt worden, 1.Petrus 2,24.
Auf gleicher Weise prophezeite Jesaja über den kommenden Heiland: Gleichwie sich viele über dich entsetzten — so sehr war sein Angesicht entstellt, mehr als das irgendeines Mannes, und seine Gestalt mehr als die der Menschenkinder, Jesaja 52,14 LUT.
Und es traf ein – die Verunstaltung seines Angesichts und seines Körpers kam durch die Übernahme unserer Sünden. Er trug die Last aller Krankheiten der Menschheit auf sich und starb den Tod, der für uns vorgesehen war.
Gottes Gnade war in Jesus’ Auspeitschung für unsere Heilung vorgesehen. Ebenso sein Tod auf dem Kreuz für die Tilgung unserer Sünden und seine Auferstehung für unsere Gerechtigkeit.
Ohne Jesus als unseren Weinstock wären wir niemals seine Reben und könnten unseren Wohlstand durch ihn nicht bezeugen, (Jn 15:5-6). Unser Wohlbefinden steht befestigt von dem was prophetisch im Alten Testament vorausgesagt wurde (Is 53:5) und im Neuen Testament erfüllt (1Pet 2:24) für jeden der glaubt.
Gottes vorausgesetzte Bedingung für seine Gnade, ist uns zugänglich nur durch unseren Glauben. Medizinische Hilfe ist nur eine vorübergehende Brücke für das, was wir durch unseren Glauben noch nicht aneignen können, vorgesehen. Medizin hat oft starke Nebenwirkungen, die schlimmer sind als die Beschwerden selbst. Wäre Medizin nicht vorhanden, würden auch manche Christen nicht besser dran als die Ungläubigen in ihren elenden Zuständen.
Bedingungen für Heilung und Gesundheit mit denen man sich längst hätte beschäftigen sollen, können nicht plötzlich eingeführt werden. So wie Samen auf vorbereitetem Acker gesät werden muss, keimt, heranwächst, und schließlich geerntet wird, verhält es sich mit dem Glauben.
Der menschliche Wille und Glaube sind typischerweise nicht schnell beeinflussbar. Es nimmt Zeit in Anspruch, d.h., der Glaube nimmt zu durchs Hören der Botschaft (Rom 10:17). Die Gewissheit wächst wiederum mit dem Vertrauen, dass die Bibel wahrhaftig und wirksam ist, so wie es geschrieben steht.
Jederlei körperliche Beschwerden sollen im Namen Jesus besiegt werden!
Dazu die Einsicht über Heilung, sowie Jesus es vollbrachte und als Weitergabe seinen Jüngern vorbestimmte (Jn 14:12), wird nur durch persönlichen Glauben und die Ausführung seiner Taten erreicht, (Heb 10:38; Jam 2:20).
Unglaube verführt viele und beschränkt die Taten Jesu Christi einzusetzen. Jesus wies darauf, ob er Glauben auf der Erde bei seiner Rückkehr vorfinden wird (Lk 18:8).
Dass Heilung heutzutage weiterhin verfügbar ist, wie zur Zeit Jesu, weist auf die Notwendigkeit der Erneuerung des Denkens hin (Rom 12:2). Traditionelle biblische Auffassungen behaupten das Heilung nach den Aposteln endete. Hat Gott, der sein Wort bewacht (Jer 1:12), es widerrufen? Wurde die Prophetie des Jesajas (Is 53:5) und Jesus’ Befehl (Mk 16:17-18) annulliert? Bedenkt solche Meinungen.
Über welche Leiden hat der Name Jesus vollmacht? Über ALLE, ohne Ausnahme (Lk 10:19; Mk 11:22-24; Mk 16:17-18).
Der Jakobusbrief fordert
zusätzliche Anweisungen (Jam 5:13-17):
Alles ist mit Glauben verbunden: Ohne Glauben aber kann man (Gott) unmöglich wohlgefallen; denn wer sich Gott nahen will, muß glauben, daß es einen Gott gibt und daß er denen, die ihn suchen, ihren Lohn zukommen läßt, Hebräer 11,6.
Sogar Jesus konnte wegen ihres Unglaubens nicht jeden heilen (Mk 6:5-6).
Falls keine Heilung oder Erleichterung von Beschwerden eintretet, nimm Medikamente, bewusst, dass sie nur eine vorübergehende Erleichterung bieten.
Gott gab jedem Wiedergeborenen das Recht, Heilung und Gesundheit zu beanspruchen durch sein Wort (1Pet 2:24, Lk 10:19). So wie Jesus bei der Taufe im Jordan vom Heiligen Geist bekräftigt wurde, müssen auch wir seinem Beispiel folgen um seine Handlungen auszuführen (Jn 14:12).
Bleibt zuversichtlich in eurem Glauben. Es steht geschrieben: Alles ist dem möglich, der Glauben hat, Markus 9:23. Erlangt eure Heilung und bewahrt eine lebenslange Gesundheit.
Die Erneuerung eures Denkens (Rom 12:2) vom Hören der Botschaft (Rom 10:17), wird eueren Glauben von Herrlichkeit zu Herrlichkeit in Jesu Christi weiterhin führen (2Cor 3:18).
Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!
Matthäus 28:19-20
Wenn nicht anders angegeben, stammen orange zitierten Bibelstellen aus der MENGE-Übersetzung.
(fü*) = frei übersetzt