➤ Pastor Wolle (Wolfgang) Fulson
Die Ständigen Werte des christlichen Lebens sind Liebe und Freude, Frieden und Geduld, Freundlichkeit, Güte und Treue, Besonnenheit und Selbstbeherrschung. Ob diese als eine Frucht-Auswirkung (Gal 5:22-23) mit neun Eigenschaften betrachtet wird oder als neun individuelle Früchte, ist gleich.
Egal wie, sie können mit Lichtern verglichen werden, um im christlichen Leben nützlich zu sein: Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern das Licht des Lebens haben, Johannes 5,12.
Diese Lichter erhellen jeden Schritt im alltäglichen Leben und sind nur geltend für diejenigen, die durch ihrem Bekenntnis zu Jesus Christus (Rom 10:9-11) mit Gott versöhnt sind.
Ohne das Bekenntnis wohnt und wirkt der Heilige Geist nicht in einem Menschen. Ein solcher bleibt geistlich im Dunklen, stolpert und schadet sich nur selbst. Er möge zwar gute Absichten haben, aber wird die Frucht niemals erzielen können, wie es geschrieben steht.
Der Galatergemeinde wurde erklärt, dass menschliche Gewohnheiten sowie Unzucht, Unsittlichkeit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindseligkeiten, Zank, Eifersucht, Parteiungen, Neid, Trunksucht und so weiter, den Absichten Gottes entgegenstehen (Gal 5:16-21).
Gott beabsichtigte, dass die Jesu-Eigenschaften in jedem seiner erlösten Kinder erkennbar sind. In diesem Sinn -
Die vorgesehene Frucht des Geistes in deinem Leben wird offenbar, wenn du den Heiligen Geist in dir wirken lässt. Nichts Unmögliches steht dir im Weg, was du nicht beherrschen kannst. Es verlangt nur deine entschlossene Bemühung es zu tun, um es sichtbar zu machen.
Liebe, die erste Frucht-Eigenschaft und höchst bedeutend, wurde von Jesus als Antwort zur Frage des wichtigsten Gebotes vorgewiesen (Mt 22:37-40). Und Paulus erklärte es weiter in seinem Brief an die Korinthergemeinde (1Cor 13:1-8).
Jede Art von Frucht wächst von Knospe an. Kein Mensch trägt reife Frucht auf einmal - sie muss mit Pflege betreut werden und heranwachsen. Sie soll Widerstand leisten gegen Sturm und Trockenheit.
Jesus gab ein Gleichnis von einem unfruchtbaren Feigenbaum (Lk 13:6-9), wo der Besitzer ihn nach einiger Zeit fällen wollte. Doch sein Gärtner bat ihn noch stehen zu lassen; er würde ihn düngen und pflegen und wenn der Baum dann keine Früchte trug, würde er ihn fällen.
Dieses Gleichnis deutet zur Vorhersage Jesus, in der er von der Bekräftigung des Heiligen Geistes, zu den ' Christi-Bekehrten' sprach (Act 1:8). Die Berufung in Christus ist unser öffentlicher Dienst, um die Frucht des Geistes (Gal 5:22-23) uneingeschränkt zu beweisen. Und dies zur Ehre Gottes, unseres himmlischen Vaters.
Christus lebte vorbildlich für uns. Ist es möglich, dass wir ihm ebenfalls anpassend werden können und das tun was er tat? Absolut (Jn 14:12)! Nichts ist dem unmöglich der glaubt (Mk 9:23). Jesus liebte uns schon als wir noch Sünder waren (Rom 5:8).
Sollten wir ihm gegenüber gleichgültig sein und als seine Versöhnten sein Tun verachten? Ist es nicht für uns lebensentscheidend (Rev 3:15-22)?
Heutzutage in den Fußspuren Jesu zu wandeln durch unseren Glauben ist überzeugend, dass er das lebende Wort Gottes seines Vaters ist, zuverlässig und erfüllend (Jn 1:1-3 + Is 55:11).
Der Ephesergemeinde erklärte Paulus: Folgt also dem Vorbild Gottes nach als (von ihm) geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, wie auch Christus euch geliebt und sich selbst für uns als Weihegabe und Opfer dargebracht hat, Epheser 5,1-2.
Und sollte das bereits schon verstanden sein, bleibt davon überzeugt:
Was wird noch zusätzlich gebraucht, um in der heutigen Zeit vorbildlich zu leben und der Welt etwas zu bieten können (Rom 8:19)? Die Liebe Gottes (Agapao-g0025) ist anziehend, befriedigend, beruhigend und erfüllend. Sie ist nicht die verführende Liebe der Welt, die 'selbstsüchtige, abstoßende, beunruhigende und enttäuschende ' Wirkungen fordert.
Alles bleibt verfügbar für die, die nach der Liebe Gottes vertrauensvoll eifern: Ebenso soll auch euer Licht, die Frucht des Geistes, vor den Menschen leuchten und erkennbar sein. Beweist Gottes Liebe und Freude, Frieden und Geduld, Freundlichkeit, Güte und Treue, Besonnenheit und Selbstbeherrschung, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der im Himmel ist, preisen, Matthäus 5,16 (MENGE-editiert).
Gottes Aufforderung, um mit der Ähnlichkeit Jesu Christi bekleidet zu sein, ist ausschlaggebend. Über sich selbst sprach er: Wer mich sieht, sieht den Vater, Johannes 14,9. Paulus erläutert weiter über Einheit: und wer euch sieht, sieht Christus in dessen Ähnlichkeit ihr 'verwandelt werdet, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, 2.Korinther 3,18.
Und wie wird die Liebe Gottes veröffentlicht? Als die Frucht des innewohnenden Geistes Christi. Diese erst genannte Frucht, die Paulus erwies, stammt von dem wichtigsten Gebot, das Jesus offenbarte: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit deinem ganzen Denken und mit aller deiner Kraft! Markus 12,30.
Ein Zweites steht damit gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten, Matthäus 22,39-40.
Nur der Heilige Geist bringt die Liebe und zusätzlichen Eigenschaften Gottes ans Licht. Er leitet die Einführung dieser Eigenschaft und hilft sie zu erlangen.
Vertraut der Führung des Geistes und lasst euch von der Liebe Gottes von Herrlichkeit zu Herrlichkeit führen. Beweis der Einheit mit Jesus Christus wird durch die Frucht des Geistes offenbart. Es einzuführen bleibt jedoch eine persönliche Entschlossenheit, die Gott nicht übernimmt.
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Die Verheißungen Gottes sind jedem Christen verfügbar. ‘Folgt meinen Geboten’ sprach Jesus, damit meine Freude euch ganz erfüllt und eure Freude dadurch vollkommen wird, Johannes 15,11 (fü*).
Wird das geglaubt und getan wird man mit Freude erfüllt.
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Dieser Frieden ist der auswirkende Beweis von der Versöhnung mit Gott (Rom 10:9). Diese Frucht des Geistes muss wachsen und heranreifen, um jederlei Unruhe des alten Lebens zu überwinden.
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Geduld, wie jede andere Eigenschaft, vertieft und festigt unseren Glauben. Dafür ist die Hilfe des Heiligen Geistes absolut notwendig um die Hindernisse, die sich gegen die Veränderung erheben zu besiegen.
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Freundlichkeit ist beruhigend und ohne Anklage. Jesus Christus hat diese Eigenschaft als Heiland bewiesen, die heute noch zur Gemeinschaft mit Gott, seinem Vater, führt. Diese einzigartige Eigenschaft sollen wir weiterhin vertreten.
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Jesus erfüllt mit dem Heiligen Geist, verkündete die Botschaft des Evangeliums und demonstrierte die Güte des Reiches Gottes. Wie kann diese Güte Gottes erklärt werden? Nur durch die unterstützenden Beweise, so wie Jesus sie persönlich offenbarte.
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Die siebte Eigenschaft, TREUE, aus Gal 5:22 bleibt als das Schlüsselwort für die heutige Ehe und betreut diese einzigartige Liebesbeziehung.
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Jeder kann aufbrausend und ärgerlich schimpfen, aber sich zu zügeln und sanft zu handeln, ist eine geübte Eigenschaft. Nur mit der leitenden Hilfe des Heiligen Geistes, der in einer "wiedergeborenen" Person wohnt, ist es möglich.
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Alte Gewohnheiten ohne Selbstbeherrschung bleiben wie offene Türen, durch die ein Dieb hereinschlüpfen kann. Um dies zu vermeiden, kann der Zugang mit entschiedener Zurückhaltung der Selbstbeherrschung verschlossen werden. Das wiederum bleibt eine persönliche Entscheidung es zu tun oder auch nicht.
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Die Frucht des Geistes dagegen besteht in Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Beständigkeit; gegen derartige (Geistesfrüchte) kann das Gesetz keine Anklage erheben, Galater 5,22-23.
Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!
Matthäus 28:19-20
Wenn nicht anders angegeben, stammen orange zitierten Bibelstellen aus der MENGE-Übersetzung.
(fü*) = frei übersetzt