➤ Pastor Wolle (Wolfgang) Fulson
Seit der Schöpfung erschien der verstoßene Engel Luzifer, auch Teufel und Satan genannt, als Feind der Menschheit. Er ist ein geistliches Wesen, der uns mit jederlei Schicksal, Schwierigkeiten, Nöten, Kriegen und Krankheiten bekämpft.
Als Verursacher allen Übels, versucht er alle Menschen weiterhin von Gott zu trennen und zu vernichten.
Schon im Alten Testament hatte Gott Schutz für jederlei Elend vorbereitet: Du brauchst dich nicht zu fürchten vor nächtlichem Schrecken, ... nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die mittags wütet ... Kein Übel wird dir begegnen, kein Unheilsschlag deinem Zelte nahn, Psalm 91,5-10.
Erfüllung dieser Verheißungen, deutete zum Befolgen der mosaischen Gesetze.
Jesus besiegte den Satan am Golgathakreuz (1Jn 3:8) und stiftete die Versöhnung der Menschheit mit Gott, durch sein Blut. Damit wurden die mosaischen Gesetz-Voraussetzungen erfüllt und beendet.
Nach seiner Wiederauferstehung trat ein neuer Befehl ein, vorausgesagt in Markus 16,17: Denen aber, die zum Glauben gekommen sind, werden diese Wunderzeichen folgen: in meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in neuen Zungen reden...
Obwohl Jesus Satan besiegte, bleibt der Teufel weiterhin als Weltherrscher bis zum von Gott vorbestimmten Ende der Zeit. Bis dann bleibt der Teufel als Stifter alles Elends auf Erden mit Angst, Sorge, Unruhe, Krankheit, Zweifel, Nervosität, Kleinmut, Jähzorn, Kriege, Bissigkeit, Nervenzusammenbruch, usw.
Durch die Versöhnung (Jn 3:3) und der Bekehrung (Rom 10:9), wurde die Autorität des Namens Jesu den Gläubigen gegeben, um alle feindlichen Aktivitäten Satans zu vertreiben.
Sicherheit und Abwehr gegen geistliche Angriffe verlangt ein Tun mit Glauben gegründet. Die Autorität des Namens Jesus ist die Kraft Gottes, mit der jederlei Beschwerden vertrieben werden können.
Paulus schrieb der Ephesergemeinde: Zuletzt: werdet stark im Herrn und in der gewaltigen, ihm innewohnenden Kraft, Epheser 6,10.
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Wenn Probleme plötzlich auftauchen, sollten Christen sich daran erinnern, dass Verteidigung gegen die Macht des Satans zugewiesen wurde. Menschliche Abwehr ist undurchführbar gegen spirituelle Kräfte. Die Ermächtigung des Heiligen Geistes ist die einzige erfolgreiche Verteidigung gegen Angriffe von bösen geistlichen Wesen.
Waffen und Rüstung sind verfügbar durch den Heiligen Geist. Ohne damit für den kommenden Angriff zu üben, bleibt man unvorbereitet, so wie der junge David mit der Rüstung des Sauls: ...weiter mußte David Sauls Schwert über seinen Waffenrock gürten und bemühte sich dann zu gehen; denn er hatte es noch nie versucht. Aber er sagte zu Saul: »Ich kann darin nicht gehen, denn ich bin nicht daran gewöhnt.« 1.Samuel 17,39.
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Solange Gottes geistliche Waffenausrüstung vom Epheser 6 im Schrank hängt wird nichts erreicht.
Die Ausrüstung muss getragen und in Gebrauch gesetzt werden um damit siegreich zu sein. Ziehet die volle Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die listigen Anläufe des Teufels zu bestehen vermögt! Epheser 6,11.
Man muss sich immer wieder erinnern, dass die unsichtbaren feindlichen Mächte und Gewalten nicht märchenhafte Poltergeister sind sondern Satans beherrschende Weltmächte. Dessen Angriffe gegen unsere Körper und Seelen können nur mit Gottes geistlicher Waffenrüstung besiegt werden.
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Denn wir haben nicht mit Wesen von Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit den (überirdischen) Mächten, mit den (teuflischen) Gewalten, mit den Beherrschern dieser Welt der Finsternis, mit den bösen Geisterwesen in der Himmelswelt, Epheser 6,12.
Und wie widersetzt man sich gegen unsichtbare Mächte? Unterstellt euch Gott, und widersetzt euch dem Teufel. Dann muss er von euch fliehen, Jakobus 4,7 HFA.
Man kleidet sich mit dem Ebenbild unseres Christus. Erst nach der Taufe am Jordan kam der Heilige Geist auf Jesus herab und erfüllte ihn mit der Kraft Gottes.
Nur mit derselben göttlichen Ermächtigung des Geistes, mit dem Verständnis des Wortes Gottes, durch Ausübung der Autorität des Namens Jesu, ist eine erfolgreiche Verteidigung vorhanden.
Unsere geistliche Rüstung ist perfekt geeignet, um unsichtbare Mächte und Gewalten zu besiegen. Am Tag des Angriffs stehen wir fest in der Ermächtigung unseres Herrn, den Feind zu vertreiben.
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Darum nehmt die volle Waffenrüstung Gottes zur Hand, damit ihr imstande seid, am bösen Tage Widerstand zu leisten, alles gut auszurichten und das Feld zu behaupten! Epheser 6,13.
Wie wehrt man sich gegen Angriffe von Krankheit, Verdächtigung, Verachtung, Scham usw.?
Die Rüstung dafür von Eph 6:14-17 besteht aus:
Gottes Wahrheit ist als unveränderliche Tatsache zu bewerten und soll wie ein Gürtel getragen werden. Diese Überzeugung beiseite zu legen gleicht der Versuchung von Adam und Eva, 1.Mose 3,1, “hat Gott wirklich gesagt …?" und kann zu gefährlichen Konsequenzen führen.
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Der Brustpanzer sichert den inneren Menschen, das Herz, mit dem wir fest im Glauben geankert bleiben, ohne zu zweifeln.
Denn wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund. Ein guter Mensch bringt aus der guten Schatzkammer (seines Herzens) Gutes hervor, Matthäus 12,34-35.
Das soll gesichert bleiben.
Dieses Bewusstsein ist unsere ständige Sicherheit gegen alle feindlichen Anklagen (Rev 12:10).
Nur in Christus ist man widerstandsfähig.
Die gute Botschaft, die Friedensbotschaft Gottes, verkündet den Plan der Errettung durch Jesus Christus. Dies sollte zuerst völlig verstanden und dann an andere weitergegeben werden.
Die Verkündigung erfordert Vorbereitung, unter anderem, die geistliche Fußbekleidung, die dafür geeignet ist. Für zu Viele bleibt Gottes Plan der Errettung, die Bekehrung zu Christus, leider unbekannt.
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Der Weg, der zur Verkündigung führt, ist kein Spaziergang im Park. So wie Menschen die sich als ‘felsigen Boden’ oder ‘Dornengestrüpp’, sowie als ‘guten Boden’ ähneln, sind ebenso die Wege, die zu ihnen führen.
Nur mit Entschlossenheit, es mit geplanter Bereitschaft durchzuführen, wird es erreicht und getan.
Der Schild des Glaubens ist nur effektiv, wenn er als Schutz gebraucht wird. Wird er beiseite gelegt, bleibt er nur ein Schmuckstück und bietet keine Abwehr gegen unsichtbare, bösartige Mächte, die uns beherrschen wollen.
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Der Schild, wie eine Mauer, bietet Schutz und Sicherheit gegen allerlei Angriffe sowie von Krankheiten. Glaubt man 1Pet 2:24 ist es eine erfolgreiche Abwehr.
‘Die Gerechten werden aus ihrem Glauben leben’, Römer 1,17 (fü*) weil sie ihre Sicherheit durch ihr Vertrauen nur in Christus finden.
Jede Verheißung Gottes steht den Christen verfügbar durch den persönlichen Glauben.
Das Vertrauen bleibt gesichert in den Worten des Herrn, unser wahrer Schild. So wie er sprach und es geschah …ebenso reden wir, weil wir es glauben (2Cor 4:13).
Durch unsere Bekehrung zu Christus, und jetzt wissend, dass wir als seine adoptierten Kinder zu Gott gehören, haben wir jetzt den Helm der Erlösung und müssen es stets wie eine Krone tragen als Beweis unserer Versöhnung. Warum sollten wir unsere Krone ablegen und wie Vertriebene herumschleichen?
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Die Cherubinen (Gen 3:24) bewachten den Baum des Lebens mit blitzenden Schwertern. Ebenfalls sollen wir unser versöhntes Leben mit dem Schwert der Wahrheit, dem Wort Gottes sichern. Nur auf diese Weise kann der Feind sich nicht zu uns durchdrängen.
Wir aber, die wir dem Tage angehören, wollen nüchtern bleiben, angetan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf Rettung; denn uns hat Gott nicht für das Zorngericht bestimmt, sondern dazu, daß wir die Rettung durch unsern Herrn Jesus Christus erlangen, der für uns gestorben ist, damit wir, mögen wir (bei seinem Kommen noch) wachen oder (schon) entschlafen sein, vereint mit ihm leben, 1.Thessalonicher 5,8-10.
Der Preis unserer Erlösung war zu kostbar um gleichgültig damit zu handeln. Steht bekleidet und bereit dieses kostbare Geschenk Gottes mit der vorgeschriebenen Ausrüstung bis zum Tag des Aufrufs des Herrn zu bewachen.
Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!
Matthäus 28:19-20
Wenn nicht anders angegeben, stammen orange zitierten Bibelstellen aus der MENGE-Übersetzung.
(fü*) = frei übersetzt